Autor: Trummer (Seite 33 von 45)

Heldelieder – Goenner

Das Heldelieder-CD-Buch und die zugehörige Konzerttour haben Unterstützung aus verschiedenen Kreisenbekommen:

Kulturelle Instutionen:

  Musik der Jungen

 

 

 

 

Fondation_logo

 

logoSIS

 

 

 

Kultur Migros Aare

 

Ebenfalls in Heldelieder investiert wurde Trummers Gewinn des Preises der FONDATION SUISA, 2011, für „sein ausserordentliches Werk als Singer/Songwriter“.

Ein besonderer Dank geht an die „Heldelieder“ Buchgotten und -göttis via WeMakeIt.ch!

Jean-Jacques Bieri Anières
Anja Häni Schüpfen
Claudia Komminoth Neuenegg
Hans Loeffel Linden
Willy Schnyder Gümligen
Thomas Steffel Muntelier
Aline Trede Bern
Christian Vogt Bern

 

Merci vielmals!

 

Trummer im Theater: „Wurzelzeit“ von FRADS

Am 12. Februar ist Premiere des neuen Stücks „Wurzelzeit“ der Gruppe FRADS (Frühstück auf der Szene), wo ich als Musikant und Spieler mit auf der Bühne bin. Es geht um Bräuche und Traditionen, ihren Rückhalt in der Gesellschaft. „Am Besten verändert sich nichts!“, ruft eine Figur einmal aus, und ob das stimmt, ist genau die Frage. Hintergrund ist die Ausweitung des UNESCO Weltkulturerbes auf sogenannte „immaterielle Kulturgüter“.

Hier sind die Auftrittsdaten, wir spielen in Aarau, Bern, Zürich, Bremgarten, St.Gallen, Herisau und Baden.

 

September 2012: Tunesien

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Die letzte Reise, die ich gezielt für das Heldelieder-Projekt gemacht habe, führte mich nach Nordafrika. Im Herbst 2012 war die Berichterstattung aus der Region geprägt von den Angriffen auf die amerikanische Botschaft in Lybien und von den Unruhen in den Ländern des „arabischen Frühlings“, gerade auch in Tunis. Von der Schweiz aus gesehen waren zwei Themen im Zusammenhang mit Tunesien prägend: Einerseits die Welle von Flüchtlingen aus der Region, weil sich die Hoffnungslosigkeit dieser „Flucht“ nur langsam als Nachricht in Nordafrika verbreitete. Wie viele andere Länder auch, nimmt die Schweiz keine Wirtschaftsflüchtlinge auf. Andererseits weil in den ersten Wahlen eine religiös geprägte Regierung an die Macht gekommen war. Wie vielerorts in den Staaten des arabischen Frühlings, musste sich auch Tunesien mit der Frage konfrontieren, wessen Revolution es gewesen sei. Nach dem Sturz des Ben Ali-Regimes hatte es sich bald mit den Gemeinsamkeiten der Revolutionäre. Die lange unterdrückten praktizierenden Moslems wollten endlich ihre Religion leben können, und die radikalen Salafisten drängten (und drängen) gar auf einen islamischen Staat. Gleichzeitig freute sich die andere Seite, liberale, europäisch geprägte TunesierInnen, auf eine tatsächlich freiere Gesellschaft: Überall wurden Vereine gegründet, man wollte jetzt auch kontroverse Meinungen vertreten dürfen. Die „Befreiten“ standen sich als neue Fronten gegenüber.

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