Der Songwriter Tom Waits verbreitet gerne absurde Tatsachen. Etwa dies: In Claradon (USA) ist es verboten, ein amtliches Gebäude mit einem Staubwedel aus Federn zu reinigen.
In meiner letzten Kolumne habe ich gebeten, mir Fragen und Kommentare zu schicken zum Stadt-Land-Graben, um damit bei stadtlandbrücke.ch ein Internetforum zu starten. Ich habe keine erhalten. Während ich mir Gedanken machte warum, und wer aus welchen Gründen bei welchen Dingen seine Meinung sagt, ist mir immerhin das Thema für diese Kolumne eingefallen. Als Menschen und StimmbürgerInnen beantworten wir Fragen. Die entscheidende Frage bei den Fragen ist, wie man uns eben fragt. Hier ein paar verschieden gewichtige und verschieden sinnvoll gestellte Fragen für Sie:
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Es ist wieder viel geschrieben und nachgedacht worden in den letzten Wochen über Nähe und Entfremdung innerhalb eines Landes. Erst gerade hat sich die ukrainische Halbinsel Krim unter internationalem Getöse Russland zugewandt.
Trummers Heldelieder sind nicht einfach nur ein weiterer, mutiger Versuch um neue Transportmittel für musikalische Ideen zu erfinden. Nein, es ist ein tief berührendes Werk… Stephan Eicher
Wem das Kunst-Hör-Song-Lesebuch „Heldenlieder“ nicht ans Herz geht, hat vielleicht gar keines. Pedro Lenz
Bei Trummer bleibt es oft bei den Fragen und wenn er Antworten findet, dann sind sie immer differenziert und bei ihm nie billig zu haben. Bin schön froh gibt es ihn ! Tinu Heiniger
Trummer demonstriert sein grosses Talent als Geschichtenerzähler. (…) Man bekommt sie sofort gern, die Mannschaft, die er auf «Heldelieder» antreten lässt. (…) So wie die Songs sind auch (die szenischen) Texte gelungene Miniaturen mit dem Charme des Ungefähren (…) Brigitta Niederhauser, Der Bund
Es sind Lieder voller emotionaler Kraft, in denen Trummer seinen Figuren mit Empathie und Neugier begegnet und sich ganz unaufgeregt mit den grossen Fragen des Lebens und dem Fremdsein beschäftigt. (…) Aber ganz nebenbei zeigt «Heldelieder» die viel zitierte «Masse» nicht als unkontrollierbare Macht, sondern als eine Ansammlung einzelner Geschichten. Maria Künzli, Berner Zeitung