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Das neue Album entsteht – Labor 1- EnsembleSession

Hier nur mal ein erster kleiner Lagebericht aus dem Studio: Anfang Januar haben wir in einer Session ein Streicher/Bläserensemble aufgenommen, und das neue Album hat damit eines seiner wichtigsten Klangelemente erhalten… Es wird bitzeli anders als auch schon, daher auch der Untertitel Labor1. Ich starte damit eine Reihe, in der (wohl höchst unregelmässig) Alben oder EP’s veröffentlich werden, bei denen auch das Experiment im Zentrum steht.

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Goodbye 2016

Gleich vorbei, das Jahr.

Es war streng, für die Welt, in unserer kleinen Welt durften wir aber ein paar ganz schöne Sachen tun. Neben den vielen Konzerten (danke allen , die dabei waren!) war der Höhepunkt die Veröffentlichung des Maria Lauber Buches „Ischt net mys Tal emitts“ mit unseren Gedichtvertonungen dabei. Und wir freuen uns jetzt, mit diesem Programm auch nächstes Jahr noch viele Konzerte zu spielen.

 

Ansonsten war das Musikjahr bei mir geprägt von der Arbeit an einem neuen Mini-Album, das im Herbst erscheinen sollte. Es wird bitzeli anders klingen als auch schon, im Januar nehmen wir ein kleines Orchester auf –  aber dazu später mehr.

Vielleicht interessiert euch ja, welche Musik mein 2016 beschallt hat, ich habe hier eine Playlist zusammengestellt. Viel Vergnügen damit, und auf bald im 2017!

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Wählbar unanständig – Dezember 2016

Bern ist fern, das reimt sich. Gölä kann reimen, wettern kann er auch: Wie furchtbar «links» die Schweiz sei, dass sich nur die rechten Politiker um «das Volk» kümmern würden und die linken abgehobene Akademiker seien. Auch bei den rechten Parteivorständen regieren aber schon lange nicht mehr Bauern, geschweige denn «gewöhnlichen» Angestellte. Gölä hat jedoch in einem Punkt Recht: Das Parlament ist kein Querschnitt des Volkes, es besteht aus «Eliten» verschiedenster Prägung, links wie rechts. Zwangsläufig: Für den politischen Aufstieg braucht es meist Finanzen im Rücken und eine gewisse Bildung. Letzteres zum guten Glück, wir wollen ja nicht aus purer Sympathie Leute wählen, die noch weniger wissen als wir. Auch eine Portion Narzissmus gehört zu einem öffentlichen Amt. Wer sich nicht gerne reden hört und ungern vor Leute und Kameras steht, eignet sich kaum. Das schliesst nochmal viele «normale» Menschen aus. Vom Oberland her, auch Göläs Wohnort, kann man es also so sehen: Die dert unde, sy die dert obe, und Bern ist fern.

Mit den Wahlen in den USA stellt sich die Frage neu, was eine wählbare Persönlichkeit ist. Weiterlesen

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